Kommunitätswochenende der Priesterkandidaten 2024 in Koblenz
Kommunität hat Orte für junge Menschen in Koblenz besucht
Koblenz/Trier – Vom 26. bis 28. Januar hat sich die Gemeinschaft des Bischöflichen Priesterseminars Trier in Koblenz getroffen. Die Seminaristen von den verschiedenen Studienstandorten, ein Pastoralpraktikant und vier Diakone kamen dort mit der Seminarleitung zusammen. Bischof Dr. Stephan Ackermann hat fünf Seminaristen für liturgische Dienste beauftragt und einen Mann unter die Weihekandidaten aufgenommen.
Am Samstagmorgen stand zunächst ein Besuch im X-Ground, der Kirche der Jugend, an. Neben einer Führung durch die unterschiedlichen Räumlichkeiten war auch Gelegenheit zum Gespräch über die Möglichkeiten der Jugendpastoral vor Ort. Anschließend war die Kommunität Gast im Stadtteil Koblenz-Neuendorf. Dort engagiert sich die Pfarrei St. Petrus und St. Martinus in besonderem Maße für die Jugendsozialarbeit. Nach einer ersten Vorstellung des Teams und des Konzepts wurden die Seminaristen von den anwesenden Kindern und Jugendlichen zum Fußballspiel herausgefordert. Trotz unermüdlichem Einsatz aller Feldspieler und eifrigem Anfeuern musste sich das Team des Priesterseminares geschlagen geben. Im Anschluss stellten die Kinder und Jugendlichen ihr Wohngebiet und die jüngsten Entwicklungen des dortigen Jugendtreffs vor.
Zu liturgischen Diensten beauftragt
Am Nachmittag gab es in Koblenz-Moselweiß Gelegenheit zur Begegnung mit Bischof Dr. Stephan Ackermann, bevor es mit der Vorabendmesse in St. Laurentius mit der Erteilung der Dienste des Lektors und des Akolythen sowie der Admissio weiterging. Mit dem Dienst des Lektors wurden Noah Jakob Bach, Heiko Reiner Gaub, Lars Felix Reiplinger beauftragt. Den Dienst des Akolythen (Altardienst) übernehmen von nun an Manuel Hauth und Heiko Reiner Gaub. Zudem wurde dem Pastoralpraktikanten Antonio Jagodin die Admissio (Aufnahme unter die Weihekandidaten) erteilt.
Gemeinsam mit Bischof Ackermann beteten die Seminaristen für die Menschen im Lektorendienst, „dass sie das Wort Gottes nicht bloß als ein x-beliebiges Wort nehmen unter den unzähligen Wörtern, die wir tagtäglich hören, sondern dass sie dieses Wort aufnehmen, es erwägen und sich von ihm formen lassen und dass dieses Wort seine Kraft in den Herzen der Menschen entfalten kann.“ Den zum Akolythendienst Beauftragten gab der Bischof mit, dass „ihr Leben dem entsprechen soll, woran sie in der Liturgie mitwirken.“ Wer die Admissio empfangen habe, sei daran erinnert, „dass diese Zulassung nur dann Sinn hat, wenn er weiterhin bereit ist, Gott und sein Wort in seinem Leben zuzulassen.“
Quelle: https://paulinus-bistumsnews.de/aktuell/news/artikel/Bischof-Ackermann-beauftragt-Priesterseminaristen-fuer-liturgische-Dienste/